Welt lieben Wir sind Kinder unserer Zeit. Nicht die Abgrenzung vom Zeitgeist, sondern Gottes Liebe zu dieser Welt treibt uns an, sie zu verändern. Darum verleihen wir dem Evangelium Ausdruck innerhalb gegenwärtiger Sprache, Kultur und Form.
Zukunft hoffen Wir zählen auf Gottes Kraft. Nicht in einen „christlichen“ Gesellschaftspessimismus, sondern in eine evangelische Grundzuversicht und Freude stimmen wir ein. Darum hoffen und glauben wir, dass alles möglich ist.
Glauben denken Wir schätzen Fragen. Nicht der ehrliche Zweifel, sondern die zu einfache Antwort gefährdet das Vertrauen auf Gott. Darum verstehen wir Glauben als lebenslangen Lern- und Bildungsprozess.
Emotionen wertschätzen Wir wissen um die Kraft von Gefühlen. Nicht Verstand und Wille, sondern ein bewegtes Herz motiviert Menschen zu handeln. Darum achten wir Gefühle und verachten den Versuch, sie zu missbrauchen.
Menschen verbinden Wir machen das Dazugehören einfach. Nicht was Menschen voneinander unterscheidet, sondern was sie eint, wollen wir betonen. Darum versuchen wir kulturelle und soziale Grenzen zu überwinden und vielen ein Stück Heimat zu bieten.
Etwas tun Wir werden praktisch. Nicht nur private Spiritualität, sondern die Veränderung der Welt zum Guten ist Sinn und Ziel christlicher Existenz. Darum experimentieren, helfen, teilen und arbeiten wir und geben bei Misserfolgen nicht auf.
Schönheit feiern Wir lieben das Gute und Schöne Nicht in Langeweile und Monotonie, sondern im Interessanten und Kreativen erkennen wir Gottes Schöpferkraft. Darum schätzen wir Ästhetik, wo wir sie kreieren können und halten das Staunen für Anbetung Gottes.
Ehrlichkeit riskieren Wir sind lieber echt als beeindruckend. Nicht mit den Großen und Gesunden, sondern mit den Zerbrochenen und Kranken verbündete sich Jesus von Nazareth. Darum stehen wir zu persönlichen Unzulänglichkeiten und einer verletzlichen Kirche.
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